Verzweiflung und Hoffnung der Gläubigen – Kain

Vielleicht kommt bei dem ein oder anderen die Frage auf: „Was hat Kain hier verloren?!“ Nunja, ich glaube ja das es in den ersten Dekaden oder gar Jahrhunderten der Menschheitsgeschichte keine Ungläubigen gab, nur Ungehorsame. Jeder wusste das Gott Wirklichkeit ist. Gott hat sogar mit Kain geredet!

 

Nachzulesen in 1. Mose 4.

Die Verzweiflung:

Ja… da war ja eine Geschichte die weltberühmt geworden ist. Und Kain war schuld. Der erste Brudermord in der Geschichte der Menschheit. Sein Neid wurde zur blanken Wut, und so musste Abel dran glauben. Und auch damals waren Mörder nicht gerne gesehen. Kain hatte Angst das ihn der nächstbeste Menschen erschlägt. Er ertrug seine Strafe nicht (1.Mose 4,13-14).

Die Hoffnung:

Doch Gott lässt selbst einen Brudermörder nicht allein. Zwar straft er ihn (1.Mose 4,11-12), aber gleich nachdem Kain verzweifelt, sagt Gott ihm, dass niemand ihn erschlagen werde und machte ein Zeichen an ihm. Gott gibt Kain trotz seiner Sünde eine Zukunft! Das ist für mich eine Ermutigung, dass Gott selbst den schlimmsten Sündern vergeben kann (auch wenn da nicht steht ob Kain Vergebung gefunden hat bzw. ob er darum bat).